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Unterköfler rast in die Top-12

Dienstag, 25. Juli 2023 / Maribor 2023

Aquaplaning-Gefahr am Flughafen von Maribor! Mit dem Zeitfahren der Mädchen starteten die rot-weiß-roten Radfahrer:innen in ihre EYOF-Bewerbe. Bei wechselnden Bedingungen inkl. einer einstündigen Unterbrechung aufgrund eines starken Gewitters sowie andauernder Regenfälle raste Lea Unterköfler unbeeindruckt in die Top-12. Die 15-jährige Kärntnerin absolvierte den 10 Kilometer langen Kurs am Flughafen Maribor in 14:54,57 Minuten und belegte am Ende sensationell Platz 11 – auf Platz zehn fehlte ihr lediglich eine Sekunde.

„Mich hat der Regen und der nasse Asphalt heute nicht gestört. Ich fahre bei diesen Bedingungen sehr gerne und kann meine technischen Stärken perfekt ausspielen. Mit meinem Rennen und der gezeigten Leistung bin ich sehr zufrieden. Die Location war richtig cool. Es gab viele Wenden und ich finde es war die perfekte Strecke für so einen Bewerb. Ich habe heute alles, was möglich ist, rausgeholt und freue mich voll über diesen elften Platz. Das gibt mir einen großen Motivationsschub für das Straßenrennen am Donnerstag“, strahlte Unterköfler nach dem Bewerb, an dem insgesamt 79 Athletinnen teilnahmen.

Gerade noch gut durchgekommen

Ramona Grießer war die erste Österreicherin am Start, kämpfte sich bei schlechter werdenden Wetterbedingungen ins Ziel und belegte in einer Zeit von 15:31,92 Minuten Platz 35. Kurz nach der Tirolerin wurde das Rennen unterbrochen. „Ich hatte heuer mit dem Wetter auch wieder Glück. Ich bin ganz gut durchgekommen. Es hat zwar geregnet, aber es hat mich gerade am Schluss motiviert schneller ins Ziel zu kommen. In den Kurven habe ich heute etwas Zeit liegenlassen, aber es war ein gutes Einfahren für Donnerstag. Am Anfang war ich enttäuscht, dass hier keine Zuschauer herkommen konnten, aber die Location ist einfach richtig cool. Da kommt ein super Feeling auf“, so Grießer.

„In die Strecke verliebt“

Ihre Teamkollegin Sophie Walcher holte Platz 38 (15:33,72 Minuten) und zog ebenfalls eine positive Bilanz, auch wenn sie von der Unterbrechung von den heimischen Zukunftshoffnungen am meisten betroffen war: „Das Wetter war nicht ideal. Ich bin schon am Start gestanden, dann wurde unterbrochen. Die Situation ist nicht einfach, aber man muss damit umgehen lernen und das Beste daraus machen. Ich bin aber froh, dass sie mich bei dem Gewitter und dem Platzregen nicht mehr starten ließen. Mit meinem Rennen bin ich nicht ganz zufrieden, habe mir gerade am Schluss die Kräfte etwas falsch eingeteilt. Aber das Fahren auf dieser Strecke hat richtig Spaß gemacht. Ich habe mich in den Kurs komplett verliebt, daher bin ich etwas enttäuscht, dass es nicht ganz so gelaufen ist, wie ich erhofft habe.“

Am Donnerstag geht es für das Trio noch im Straßenrennen um Spitzenplätze. „Wir werden uns eine gute Teamstrategie zurecht legen. Ich denke, ich habe auf dem Kurs wirklich gute Chancen. Sechs Kilometer vor dem Ziel ist ein kurzer, aber knackiger Anstieg – das kommt mir entgegen. Vielleicht wird es wieder ein Ausscheidungsrennen. Dann will ich wieder bei der ersten Gruppe dabei sein. Das ist mein Ziel“, so Grießer.

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